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Mit Train to Busan (auf südkoreanisch Busan-haeng) feierte 2016 einen Überraschungserfolg. Schon letztes Jahr sprach der Regisseur Yeon Sang-ho darüber, dass es einen Nachfolger geben werde. Der trägt den Arbeitstitel Bando (Halbinsel, auf südkoreanisch) und werde, so der Regisseur, einen „verzweifelteren und härteren“ Kampf um das Überleben darstellen.
Die Webseite The West News vermeldete heute, dass Yeon den Film gerne im Sommer 2020 in die Kinos bringen würde. Der Nachfolger werde vier Jahre nach dem Ausbruch der Zombieplage spielen, um den es in Train to Busan geht. Die Gruppe der Überlebenden, die versucht aus dem zombifizierten Land zu fliehen, soll aus einer neuen Personengruppe bestehen und nicht aus vielleicht Überlebenden des ersten Teils. Die Dreharbeiten begannen im Juni 2019.
In Train to Busan wird die verzweifelte Flucht von Seok-woo und seiner Tochter Su-an geschildert, die eigentlich auf dem Weg von Seoul nach Busan waren. Doch in den Zug hat sich eine junge, infizierte Frau gerettet, die dafür sorgt, dass die Untoten-Epidemie auch in dem Zug ausbricht. Während die Eisenbahn durch die Landschaft schießt, versuchen sich die Überlebenden zu retten und dabei die nur aus den Fenstern zu sehende, immer weiter in Anarchie abdriftende Welt zu ignorieren.
Zu Train to Busan gibt es auch eine Vorgeschichte, die im Animationsfilm Seoul Station (Seoul-yeok) erzählt wird. Der Film erschien erstmals im August 2016 in den südkoreanischen Kinos und behandelt die Geschichte von Hye-seon, die in den ersten Ausrbuch der Zombies hineingezogen wird.
Gleichzeitig arbeitet Regisseur James Wan (Aquaman) an einer Hollywood-Adaption des Zombiefilms für das westliche Publikum. Dafür gibt es bisher aber keinen Erscheinungstermin.