Train to Busan war einer der Überraschungserfolge im Horror-Genre der vergangenen Jahre. In der koreanischen Produktion erzählt Regisseur Yeon Sang-ho die Gesichte der kleinen Su-an, die sich gemeinsam mit ihrem Vater auf eine Zugfahrt macht. Für ihre Reise nehmen sie den Hochgeschwindigkeitszug KTX von einer Bahnstation in Seoul. Als der Zug abfährt, sieht Su-an, wie auf dem Bahnsteig ein Bahnmitarbeiter angegriffen wird. Wie sich herausstellen soll, handelt es sich um einen Zombieangriff, der schon bald für die alle Reisenden im Zug zu einer tödlichen Gefahr wird.
Dem Film ließ Sang-ho anschließend das animierte Prequel Seoul Station folgen, die Vorgeschichte erzählt. In dem Film wird gezeigt, wie das Virus seinen Weg zum gleichnamigen Hauptbahnhof der südkoreanischen Hauptstadt fand. Train to Busan Presents - Peninsula, bei dem erneut Sang-ho auf dem Regiestuhl Platz nahm, springt nun wieder in die Zukunft. Der Film spielt vier Jahre nach dem ersten Teil und zeigt ein Südkorea, das von der Zombieseuche komplett verwüstet wurde. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine neue Gruppe von Figuren, die sich auf einer Rettungsmission befinden.