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Nach Der König der Löwen und Mulan scheinen nun auch die Produktion von Disneys geplanter Realverfilmung über Aladdin an Fahrt aufzunehmen. Einer Meldung des Hollywood Reporters zufolge, befindet sich das Studio in Verhandlungen mit Guy Ritchie. Der Regisseur ist unter anderem für die beiden Sherlock-Holmes-Kinofilme mit Robert Downey Jr. aber auch für Gaunerkomödien wie Snatch oder Bube, Dame, König, Gras bekannt.
Der Realfilmadaption des Disney-Klassikers wird als ambitioniert und nicht traditionell beschrieben. So soll die Geschichte beispielsweise nicht linear erzählt werden, was durchaus zu einem Regisseur wie Guy Ritchie passen würde. Allerdings sollen die Musicalnummern nach wie vor ein wichtiger Bestandteil sein und einen ähnlichen Umfang wie im Trickfilm einnehmen.
Das Drehbuch zu Aladdin stammt von John August (Big Fish, Corpse Bride). Interessant wird zu sehen sein, wie der Film die Figur des Dschinni interpretiert. Im Trickfilm wurde dessen Rolle stark von Sprecher Robin Williams geprägt, der für seine Arbeit viel Lob erhielt. Für den Realfilm gab es zwischenzeitlich sogar Pläne den Charakter in den Mittelpunkt zu stellen. So sollte der Film auch den Namen Genies tragen. Ob man diese Pläne nach wie vor verfolgt, ist aber unbekannt.
Ein Startdatum für Aladdin gibt es aktuell noch nicht. Auf die Zuschauer warten in den kommenden Jahren aber gleich eine ganze Reihe von Realfilmadaption bekannter Disney-Zeichentrickfilme. Als Nächstes steht im März Die Schöne und das Biest von Bill Condon auf dem Programm (Kinostart am 30.03.2017). Darüber hinaus sind auch Filme zu Arielle, die Meerjungfrau, Dumbo, Winnie Pooh, 101 Dalmatiner und Pinocchio geplant.