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Der neue Film von Steven Spielberg, Ready Player One, wird um knapp drei Monate verschoben, von Dezember 2017 auf den 30. März 2018 (US-Startdatum). Der Grund ist derselbe, wie für viele Verschiebungen in letzter Zeit: Star Wars. Im Dezember nächsten Jahres wird die ursprünglich für das Frühjahr 2017 angesetzte, achte Episode der neuen Star-Wars-Trilogie erscheinen und hat damit für etliche Verschiebungen in Terminkalendern der großen Studios gesorgt. Diese Reaktion verwundert wenig, angesichts des riesigen Erfolgs von Episode VII, die mittlerweile über zwei Milliarden US-Dollar weltweit eingespielt hat.
Aber zurück zu Ready Player One: Das Jugendbuch von Ernest Cline erzählt die Geschichte von Wade Watts, einem Jugendlichen im den USA des Jahres 2044. Da die Vereinigten Staaten sich in dieser Zeit zu einer Art unbewohnbarem Ödland entwickelt haben, fliehen die Bürger lieber in virtuelle Realitäten. Die Simulationen drehen sich vor allem um Geek-Themen der 70er und 80er Jahre (u.a. Star Wars, Roger Rabbit und Dungeons & Dragons). In dieser virtuellen Realtität namens Oasis ist auch Wade Watts unterwegs und agiert dort unter dem Namen Parzival. Als eines Tages der Erfinder von OASIS stirbt, findet sich Wade plötzlich inmitten einer virtuellen Schatzjagd wieder, an deren Ende das Vermögen des Erfinders stehen soll.