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Die Computerspielverfilmung Warcraft - The Beginning legt das bisher untypischste Verhalten hin, wenn es um die Zusammensetzung des weltweiten Einspielergebnisses geht. Die 160-Millionen-Dollar-Produktion ist in den USA gefloppt und hat nach zwei Wochen lediglich 37 Millionen Dollar eingespielt, international sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Von dem weltweiten Einspielergebnis von bisher 339 Millionen Dollar stammen über 200 Millionen allein aus China.
Damit kann sich Warcaft den Titel als weltweit kommerziell erfolgreichste Computerspielverfilmung anheften. Die bisherigen Spitzenreiter waren Prince of Persia: Der Sand der Zeit (336 Mio, 2010) und Angry Birds - Der Film (2016), der bisher 327 Millionen Dollar einspielen konnte.
In Deutschland lockte der Film übrigens bisher knapp über eine Million Besucher in die Kinos und setzte dabei 12 Millionen Euro (13,5 Mio Dollar) um.
Auch wenn Warcraft in den USA kein Erfolg ist, sollte eine Fortsetzung zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgeschlossen werden. Die Filmstudios Universal und Legendary (gehört zur chinesischen Wanda-Gruppe) haben bisher keine Entscheidung bekanntgegeben, ob und wie es mit dem Franchise weitergeht. Regisseur Duncan Jones wäre bei einer Fortsetzung wieder dabei.