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Nicholas Meyer, Regisseur von Star Trek II: Der Zorn des Khan und Star Trek VI: Das unentdeckte Land, wird die neue Star-Trek-Serie, die 2017 an den Start gehen soll, als Produzent und Autor bereichern. Im Interview mit Den of Geek sprach er kurz über seine Beteiligung und den Kurs, den die neue Serie einschlagen wird. Wobei zu letzterem noch Geheimhaltung angesagt ist:
"Ich kann euch nichts sagen. Ich weiß Sachen. Wenn ich die sagen würde, müsste ich euch umbringen.
Wenn alles klappt, werde ich Episoden schreiben. Ansonsten werde ich in einem Raum mit all diesen cleveren Menschen sitzen. Ich warte noch darauf, dass sie mir sagen, wann es losgeht.
Ich glaube, es wird ein ganz andere Art von Star Trek. Es wird ein neuer Weg eingeschlagen. Und ich denke, dass das wahrscheinlich sehr gut ist.
Am meisten hat mich gestört, dass Star Trek immer dieselben Pfade beschritten hat. In den kurzen Phasen, als ich einen Einfluss [auf das Franchise] hatte, haben wir viel ausprobiert. Wenn man nichts ausprobiert, wird es schnell fad.
Bryan Fuller ist ein cleverer Zeitgenosse. Seine Ideen - einige habe ich schon gehört- sind innovativ und anders. Diese Andersartigkeit hat das Interesse in mir geweckt.
Ich kann nur eines sagen: Bryan zufolge ist Das unentdeckte Land eine Art Startpunkt oder Maßstab, wie er sich die Ausrichtung der neuen Serie vorstellt. Ich möchte nicht falsch zitiert werden, und auch ihn nicht falsch zitieren, aber er mag den Film sehr. Lassen wir das mal so stehen."
Intergalaktische politische Machenschaften und Intrigen könnten dieser Aussage zufolge in Fullers Star-Trek-Serie eine gewisse Rolle spielen. Die Serie wird in den USA exklusiv bei CBS All Access verfügbar sein und ist die erste von vielen geplanten Eigenproduktionen für den Internetservice. Zumindest der Pilotfilm wird (als Köder) im Free-TV ausgestrahlt. Welche Vertriebswege die Serie in Deutschland nehmen wird (Online, TV), ist noch nicht bekannt.