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Das Kinojahr 2015 läuft für das Filmstudio Warner (Mad Max, Jupiter Ascending, Magic Mike XXL) bisher insgesamt eher schleppend. Ursprünglich sollte Batman v Superman: Dawn of Justice schon im Juli 2015 in die Kinos kommen, wurde jedoch im Frühjahr 2014 um neun weitere Monate nach hinten verschoben. Nach einem kurzen Gastspiel am 06. Mai 2016, dem Starttermin von Captain America: Civil War, wurde der Kinostart auf den 24. März 2016 (Deutschland) festgesetzt.
Der Aufschub des Blockbusters hat ein Loch in der Filmaufstellung des Filmstudios hinterlassen, doch Warner-Chef Kevin Tsujihara begründet den Schritt:
"Es war eine sehr schwierig, weil der Aufschub ein große Lücke in unserer Planung hinterlassen würde, doch sie ist für das Franchise die absolut vernünftigste Entscheidung. Ich habe den Film schon mehrmals gesehen, zuletzt gestern abend. Ich bin sehr sicher, dass es die richtige Entscheidung war, um den Film noch besser zu machen. Es ist uns sehr wichtig, für DC eine vernünftige Grundlage zu schaffen."
Anscheinend möchte eine Situation, wie sie mit Man of Steel entstand, nicht noch einmal erleben. Der Film hat sich zwar an den Kinokassen sehr erfolgreich geschlagen, doch inhaltlich wurde er viel kritisiert. Batman v Superman soll nicht nur den kommerziellen Erfolg von Man of Steel überflügeln, sondern auch die Kritiker und Fans überzeugen. Immerhin dient er als Sprungbrett für ein ganzes Filmuniversum, für das in den nächsten Jahren eine Menge Filme eingeplant sind.
Die weiteren Filme nach dem aktuellen Stand der Planung sind Suicide Squad (August 2016), Wonder Woman (Juni 2017), Justice League Part One (November 2017), The Flash (März 2018), Aquaman (Juli 2018), Shazam (April 2019), Justice League Part Two (Juni 2019), Cyborg (April 2020) und Green Lantern Corps (Juni 2020).