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Bereits Ende November hatte Sony-Produzentin Amy Pascal verlauten lassen, dass weitere Projekte zu Spider-Man in Planung seien. In einem Interview mit der New York Times bestätigte Marvel-Chef Kevin Feige nun, dass der nächste Film zur freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft in einer frühen Phase der Entwicklung sei.
Er, Amy Pascal, Disney und Sony fühlten sich verpflichtet, die kreative Partnerschaft weiterzuführen. Feige äußerte sich zu diesen Planungen verhältnismäßig früh, um eine erneute heftige Fanreaktion abzuwenden, wie er erzählte:
"Amy und ich und Disney und Sony sprechen darüber - ja, wir beginnen aktiv damit, zu entwickeln, wie die Geschichte weitergeht, was ich nur offen sage, weil ich nicht will, dass die Fans ein Trennungstrauma durchmachen, wie es nach Far From Home passiert ist. Das wird es dieses Mal nicht geben."
Im Spätsommer 2019 hatten Marvel und Sony für Schlagzeilen gesorgt, als man keine Einigung in Sachen Spider-Man hatte erzielen können. Damit wäre nach Spider-Man: Far From Home Schluss gewesen. Schließlich war man sich dann doch einig geworden. Dies soll unter anderem Hauptdarsteller Tom Holland zu verdanken gewesen sein, der sich einschaltete - und dabei leicht angetrunken war, wie er heute zugibt.
Aktuell läuft Spider-Man: No Way Home in den Kinos. Der Film startete mit 550 Millionen Dollar im Einspielergebnis und erlangte nach James Bond: Keine Zeit zu sterben den zweitbesten Filmstart in der Pandemie.