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Seit zwei Jahren hat es die Kinobranche alles andere als leicht und so mancher hat in den vergangenen Monaten schon mit dem Abgesang auf den Blockbuster begonnen. Spider-Man: No Way Home trat am Wochenende nun allerdings den Gegenbeweis an. Der dritte Film der aktuellen Trilogie startete mit einem weltweiten Einspielergebnis von 587 Millionen Dollar. Damit gelang No Way Home der drittbeste Kinostart in der Filmgeschichte. Nur Avengers: Infinity War und Avengers: Endgame liefen noch besser an.
Wenig überraschend steht die Comicverfilmung damit sowohl in Deutschland als auch in den USA an der Spitze der Kinocharts. In den Vereinigten Staaten allein kamen 252 Millionen Dollar zusammen. Damit ist No Way Home auch gleichzeitig der erste Film seit dem Beginn der Pandemie, der in den Vereinigten Staaten mit mehr als 100 Millionen Dollar starten konnten.
Neben Spider-Man lief in den US-Kinos sonst allerdings wenig zusammen. Auf den weiteren Plätzen in den Top 5 folgten Encanto (6,5 Millionen Dollar), West Side Story (3,4 Millionen Dollar) und Ghostbusters: Afterlife (3,4 Millionen Dollar). Nightmare Alley, der neue Film von Regisseur Guillermo del Toro, floppte mit 3 Millionen Dollar.
In Deutschland zeigte Spider-Man: No Way Home schon am Mittwoch in den Previews, wo die Reise hingehen würde. So wurden bereits am Vorschauabend 150.000 Tickets verkauft. Bis Sonntag stieg die Zahl auf rund 967.000 Besucher. Damit gelang No Way Home hinter James Bond: Keine Zeit zu sterben (1,194 Millionen Besucher) der zweitbeste Kinostart in Deutschland seit der Pandemie.
Ähnlich wie in den USA folgte auf Spider-Man dann lange Zeit nicht viel. Platz 2 sicherte sich House of Gucci mit 92.5000 Besuchern, dahinter folgen Encanto (52.5000 Besucher und 305.000 Euro), Clifford, der große rote Hund (45.000 Besucher und 140.000 Euro) und Lauras Stern ( 22.500 Besucher und 60.000 Euro).