star_wars_logo.jpg

Die Star-Wars Celebration, das größte Franchise-Event, hat ihre Tore für dieses Jahr geschlossen. Doch noch immer erreichen uns Neuigkeiten aus ihren Hallen. Wie aus mehreren übereinstimmenden Berichten hervorgeht, wird hinter den Kulissen an einer neuen Live-Action-Serie unter der Leitung von Carlton Cuse und seinem Sohn Nick gearbeitet. Die Details der Serie sind noch geheim. Einiges deutet jedoch darauf hin, dass die neu angekündigte Serie im Horror-Genre angesiedelt sein könnte.
So sagte Andor-Erfinder Tony Gilroy kürzlich in einem Interview, dass er gerne eine Sitcom oder einen Horrorfilm im Star-Wars-Universum sehen würde. Auf die Frage nach dem Horrorprojekt antwortete Gilroy, dass Lucasfilm und Disney bereits an einem solchen Projekt arbeiten würden. Ob es sich dabei um die kürzlich angekündigte neue Serie handelt, bleibt abzuwarten. Mit Carlton Cuse hätte man aber den richtigen Mann an der Hand.
Curse, zu dessen Kreationen unter anderem die Serien Nash Bridges und Jack Ryan gehören, war auch maßgeblich an der Entwicklung von Lost beteiligt und verfasste gemeinsam mit Damon Lindelof zahlreiche Drehbücher. Darüber hinaus entwickelte er die Psycho-Prequelserie Bates Motel, war Showrunner von Guillermo del Toros Vampirserie The Strain und arbeitete an der Netflix-Fantasy-Serie Locke & Key mit. Derzeit fungiert er als Co-Showrunner an der Ärzteserie Pulse.
Sein Sohn Nick ist für seine Arbeit an den Serien The Leftovers, Maniac und Watchman bekannt. Das Schreiben lernte er dabei von Damon Lindelof, der wiederum selbst von seinem Vater Carlton betreut wurde. Das Star-Wars-Projekt wird die erste Zusammenarbeit von Vater und Sohn.