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Das erste Prequel aus dem Trek-Universum hieß Star Trek: Enterprise, lief von 2001 bis 2005 und kam auf 98 Episoden in vier Staffeln. Die Figur des Chefingenieurs Charles "Trip" Tucker III (Connor Trinneer) gehörte zu den beliebtesten der Serie. Der Mime berichtete nun im Podcast "The Alpha Quadrant" davon, wie schwer es war, die Rolle überhaupt zu bekommen.
Scheinbar musste er durch einen sehr langen Castingprozess gehen, wurde mehrfach zurückgerufen und musste zudem mit langen Wartezeiten leben. Für ihn war es gar der schlimmste Castingprozess, den er je erlebt hatte. Wie er später erfuhr, war es auch mit Abstand der schlimmste aller seiner Kollegen bei der Serie.
"Ich hatte noch nie so etwas wie bei Star Trek: Enterprise erlebt. Und wie ich erfuhr, war der Prozess für alle sehr unterschiedlich. Dominic (Keating) wollten sie einfach für diesen Kerl haben. Jolene (Blalock) kam herein und sie sagten "Yeah, du bist dabei!". (John) Billingsley lief auch reibungslos und ich kann mich gerade nicht mehr erinnern, wie es bei Anthony (Montgomery) war. Doch als ich meine Geschichte erzählte, sagten alle "Oh mein Gott!". Brutal, brutal."
Das Finale der Serie "These Are the Voyages" wurde damals heiß diskutiert. Viele Fans und Kollegen Trinneers waren nicht begeistert von der Vermischung mit zwei Figuren aus Star Trek: The Next Generation. Connor Trinneer allerdings hatte damit offenbar schon damals schnell seinen Frieden gemacht.
"Das störte mich gar nicht. Wir waren fertig."