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In Justice League gab es Jason Momoa bereits als Aquaman zu sehen. Entertainment Weekly veröffentlichte jetzt aber ein exklusives Bild zu Aquaman, das den Darsteller deutlich auftrainerter wirken lässt als zuvor. Zudem strahlt das Bild eine andere Stimmung aus.
Dies ist nicht ganz unbeabsichtigt, wie Regisseur James Wan (The Conjuring) verrät:
"Der Film wird anders aussehen, sich ganz anders anfühlen. Sei es im Bezug auf die Ästhetik, auf den Tonfall, auf die Geschichte - das ist mein eigener Ansatz. Es wird mehr wie ein traditioneller Abenteuer-Film werden."
Momoa hatte sich bereits mehrmals darüber geäußert, dass Aquaman mehr über seine Figur erzählen wird. Ihn freut es, dass durch die Hintergrundgeschichte auch ein Augenmerk auf die Charakterisierung gelegt wird:
"Justice League umfasste nur ein Wochenende im Leben Arthur Currys. Dies ist ein komplett anderes Wesen. In Aquaman bekommen wir zu sehen, wie sich seine Eltern kennengelernt haben und was mit ihnen geschehen ist. Wie der kleine Junge großgezogen wurde, seine Kräfte gefunden hat, was er durchgemacht hat und nie von einer Seite akzeptiert worden ist. Und dann wird aus ihm dieser Mann, der eine Mauer um sich gebaut hat. Wir sehen, wie dieser Mann langsam abhärtet und es ihm widerstrebt, König sein zu wollen. Er weiß nicht, was er mit den Kräften, die er hat, anfangen soll. Ich finde, James Wan hat da gewaltig abgeliefert."
Als Wan mit Warner Bros. in den ersten Verhandlung zu einem Superhelden-Film stand, gab man ihm zwei Projekte zur Auswahl. Seine Entscheidung für Aquaman begründet er so:
"Aquaman war der Witz in der Welt der Comicbücher. Je mehr ich aber darüber nachgedacht habe, desto mehr fand ich, dass es cool wäre. Die Figur zu nehmen, über die sich alle lustig machen, und etwas richtig Interessantes mit ihr zu machen."
Das Ergebnis dieser Arbeit ist am dem 21. Dezember 2018 in den deutschen Kinos zu sehen.