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Trotz guter Kritiken lief es in diesem Herbst alles andere als gut für die Fortsetzung Blade Runner 2049 in den weltweiten Kinos. Mit einem Budget von 155 Millionen Dollar, konnte das Sequel nur bisher nur 240 Millionen Dollar einspielen. Da der Film mittlerweile schon seit über einem Monat in den Kinos läuft, ist nicht zu erwarten, dass die Einnahmen noch signifikant steigen werden.
Dem Hollywood Reporter zufolge könnte Blade Runner 2049 am Ende sogar für einen Verlust von rund 80 Millionen Dollar sorgen. Dies dürfte vor allem das Produktionsunternehmen Alcon Entertainment und deren Investoren treffen, auch wenn eigentlich Sony mit 110 Millionen Dollar den Großteil des Budgets stellte. So bevorteilt Sony ein Deal, demnach das Studio als erstes von möglichen Einnahmen profitiert. Zudem übernahm Sony den internationalen Verleih, während Blade Runner 2049 in den USA von Warner Bros. vertrieben wurde. Das Filmstudio war jedoch nicht am Produktionsbudget beteiligt.
Ryan Gosling spielt in Blade Runner 2049 den LAPD Officer K, der ein lang gehegtes Geheimnis aufdeckt. Dieses Geheimnis hat das Potential, das was von der Gesellschaft noch übrig geblieben ist, ins Chaos zu stürzen. Seine Entdeckung führt ihn schließlich zu Rick Deckard (Harrison Ford).