Die Dreharbeiten zur ersten Staffel von Star Trek: Discovery sind offiziell abgeschlossen, wie Showrunner Aaron Harberts bei Twitter mitteilte. Die Dreharbeiten für alle 15 Episoden erstreckten sich damit über einen Zeitraum von neun Monaten - die erste Klappe fiel am 24. Januar in den Pinewood Toronto Studios in Kanada.
Die Produktion erstreckte sich über mehrere Hallen der Pinewood Studios, inklusive der sogenannten "Mega Stage", die mit einer Fläche von 4.200 Quadratmetern und 20 Metern Höhe die größte Studiohalle Nordamerikas darstellt. Die Produktionskosten pro Episode belaufen sich auf 8 bis 8,5 Millionen Dollar. Während der Dreharbeiten wurden konsequent neue Sets erreichtet, lediglich der Shuttle-Hangar der USS Discovery wurde komplett am Computer generiert.
Die Veröffentlichung der Serie legt nach Episode 9 am 12. November eine kurze Pause ein, bevor es mit den verbleibenden sechs Episoden ab Januar weitergeht.
Eine zweite Staffel scheint nach aktuellen Äußerungen der Macher und Produzenten wahrscheinlich, wurde jedoch offiziell noch nicht angekündigt. Für CBS-Chef Les Moonves ist Star Trek: Discovery der wichtigste Baustein für den Erfolg des Streamingservice CBS All Access, über den die Serie in den USA exklusiv zu beziehen ist. All Access hat derzeit 2 Millionen Abonnenten, bis 2020 sollen es 4 Millionen sein (via TrekMovie).
Die Handlung um den Krieg mit den Klingonen wird in der ersten Staffel zum Ende kommen. Nach aktuellen Planungen soll jede Staffel mit einem eigenen Handlungsbogen ausgestattet werden. Sollte die Serie verlängert werden, so wird mit Staffel 2 vermutlich erst 2019 zu rechnen sein.