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Viele Details sind bisher nicht bekannt, aber Martin Moszkowicz, Vorstandsvorsitzender von Constantin Film, erklärte während der Filmfestspiele von Cannes, dass es ein Reboot der Resident-Evil-Reihe geben wird. Dass die Produktionsgesellschaft bereits vier Monate nach dem Kinostart von Resident Evil: The Final Chapter einen Neustart der Horrorreihe verkündet, dürfte vor allem an dem kommerziellen Erfolg des letzten Teils liegen.
In den USA lief der Film nicht besonders erfolgreich. Ganz anders sieht dies allerdings in China aus. Dort spielte der Film am Startwochenende in den Kinos umgerechnet 94,3 Millionen Dollar ein. Insgesamt steht Resident Evil: The Final Chapter momentan bei über 310 Millionen Dollar. Mit einem Budget von 40 Millionen Dollar war der letzte Resident-Evil-Film vergleichsweise günstig produziert, sodass sich zusammen mit der Popularität der Reihe in China ein Reboot für Constantin Film rechnen könnte. Die Produktionsgesellschaft hat die Filmfestspiele dazu genutzt, auszuloten, wie groß das Interesse an dem Projekt bei den internationalen Verleihern ist.
Die Resident-Evil-Filme basieren auf den gleichnamigen Computerspielen der japanischen Firma Capcom. Die Filmreihe startete 2002 unter der Regie von Paul W.S. Anderson. Bei allen Fortsetzungen schrieb Anderson die Drehbücher und übernahm bei den drei letzten Teilen auch wieder die Regie. Die Hauptrolle in allen sechs Zombiefilmen spielte Milla Jovovich. Ob der Regisseur beim dem Neustart wieder mit an Bord ist, ist bisher nicht bekannt.