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Parallel zur Produktion von Paul Feigs Ghostbusters-Reboot mit dem rein weiblichen Team war auch von einen weiteren Film mit einem männlichen Team die Rede, angeführt von den Wunschkandidaten Channing Tatum oder Chris Pratt. Dieser parallele Film wäre Teil eines vermeintlichen Filmuniversums, die Teams hätten dann in einem weiteren Teil zusammengearbeitet. Außerdem hätte man einen Plan B in der Tasche gehabt, falls der Paul-Feig-Film nicht den erhofften Erfolg einbringt.
Die mit dem Projekt in Verbindung gebrachten Schauspieler wiesen die Gerüchte zwar als komplett haltlos zurück, doch auf der Produktionsebene wurden u.a. Joe & Anthony Russo (Captain America: Civil War) als Regisseure, Drew Pearce (Iron Man 3) als Drehbuchautor und Ivan Reitman (Ghostbusters) als Produzent gehandelt. Die Gerüchte kamen jedoch zu einem plötzlichen Ende und man hörte nie wieder etwas davon.
Nun erklärt Reitman im Interview mit The Globe and Mail, was es mit "diesem anderen" Ghostbusters-Film auf sich hatte und bestätigt, dass das Projekt über ein frühes Planungsstadium nicht hinauskam.
"Das Studio engagierte einen Autor, der 30 Seiten schrieb. Wirklich gut war das allerdings nicht. Der größte Irrglaube war, dass es sich dabei um einen parallelen Film handelt, falls der Plan mit den Frauen nicht aufgeht. Wirklich gearbeitet haben wir jedoch nur an Pauls Film. Der kam nie ins Stocken."
Reitman zufolge befindet sich auch ein Projekt im frühen Planungsstadium, welches als Überleitung der alten Filme zum neuen dienen soll. Den Begriff "Cinematic Universe" findet er dafür jedoch unangebracht.
"Ich mag diese Begriffe nicht. Es schmälert das, was wir letztendlich erreichen wollen. Hoffentlich können diese parallelen Filme sinnvoll miteinander verbinden. Wir haben eine Idee, wir arbeitet derzeit daran."
Ghostbusters kommt am 04. August in unsere Kinos.