Justice League: Noch mehr Details zu Handlung und Filmproduktion

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Justice League Logo

Die Setbesuche bei Justice League von diversen Medien bringen jede Menge weiterer Details ans Tageslicht. Neben dem ersten Bild zum neuen Batmobil, dem Filmlogo und ersten Details zu Kostümen und Fahrzeugen gibt es viele weitere Informationen zur Handlung und der Filmproduktion. Hier die wichtigsten Infos auf einen Blick.

Die Dreharbeiten sind insgesamt auf 111 Tage angesetzt, von denen bisher ungefähr 40 absolviert wurden. In London wird noch bis September gedreht, anschließend folgt ein Wechsel nach Los Angeles und an einen weiteren, bisher nicht näher bestimmten Ort. Im Oktober sollen die Dreharbeiten dann abgeschlossen sein. Es wird nicht im IMAX-Format gedreht. Junkie XL, der zusammen mit Hans Zimmer den Soundtrack zu Batman v Superman komponierte, kümmert sich diesmal allein um die musikalische Untermalung.

Die Handlung setzt mehrere Monate nach den Ereignissen aus Batman v Superman ein. Die Atmosphäre wird als leichter und unbeschwerter beschrieben, fast komplett gegenteilig zum Vorgänger. Großes Hauptthema des Films ist Vertrauen. Für Batman v Superman ließ man sich von Frank Millers The Dark Knight Returns inspirieren, bei Justice League dient laut Zack Snyder Jack Kirbys New Gods als Vorlage.

Der Film wird als eigenständige Produktion gehandhabt, obwohl die Titel Justice League: Part One und Part Two bisher einen Zusammenhang implizieren. Deborah Snyder bestätigt, dass es sich jedoch nicht um einen Zweiteiler handelt. Für den kommenden Film wurde das "Part One" bereits fallengelassen. Die Vorbereitungen für den zweiten Film, der 2019 in die Kinos kommt, laufen bisher nach Plan.

Zur Kontinuität sagte Snyder:

"All unsere Filme passen in eine Zeitlinie, doch sie sind als eigenständig anzusehen. Man kann einen ansehen, ohne den anderen kennen zu müssen. Sie agieren unabhängig voneinander. Sie haben ihre eigenen Ton und drehen sich um andere Charaktere. Trotzdem sind sie alle Teil des gleichen Filmuniversums, und es gibt gelegentliche Crossover. Aber die machen nicht die Handlung aus."

Bisher ist noch nicht bekannt, wie Superman wieder in die Handlung eingefügt wird. Es sieht jedoch danach aus, dass er spätestens ab der Hälfte wieder dabei ist. Zack Snyder verriet, dass die Szene, in der alle Mitglieder der Justice League zusammen zu sehen sind, noch gedreht werden muss.

Steppenwolf ist der Hauptgegner, doch welcher Schauspieler ihn verkörpert, bleibt weiterhin ein Geheimnis. Die Parademons, die man in Batman v Superman in der Albtraumsequenz sehen konnte, spielen auch in Justice League eine Rolle.

Willem Dafoe spielt Vulko, einen Atlanter einer älteren Generation als Aquaman. Zeus wird eine kleine Rolle im Film spielen.

Auch die Mutterboxen wurden für Justice League bestätigt. Eine ist bei den Menschen (mit ihr wurde Cyborg erschaffen), eine bei den Amazonen, die dritte bei den Atlantern. Sie unterscheiden sich optisch durch Farbe (rot, silber, braun) und Symbolik voneinander. In einem Prolog wird gezeigt, wie die Mutterboxen zur Erde kamen.

Justice League kommt im November 2017 in die Kinos.

Justice League Filmposter
Originaltitel:
Justice League
Kinostart:
16.11.17
Regie:
Zack Snyder
Drehbuch:
Chris Terrio
Darsteller:
Ben Affleck (Batman), Henry Cavill (Superman), Jason Momoa (Aquaman), Gal Gadot (Wonder Woman), Ezra Miller (The Flash), Ray Fisher (Cyborg), J.K. Simmons (Commissioner Gordon), Amber Heard (Mera), Amy Adams (Lois Lane), Jeremy Irons (Alfred Pennyworth)
Die Justice League sind Dreh- und Angelpunkt des DC Extended Universe.

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