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Lange Zeit war es ruhig in dem Fall Ray Fisher gegen Warner Bros. Der Schauspieler, der für das DC-Universum in die Rolle des Cyborg geschlüpft war, hatte vor einem knappen Jahr Anschuldigungen gegen das Studio und vor allem Regisseur Joss Whedon erhoben. Whedon hatte für Justice League die Regie-Nachfolge von Zack Snyder angetreten, nachdem dieser aus persönlichen Gründen aus dem Projekt ausgestiegen war.
Die Anschuldigungen zogen eine Untersuchung nach sich, einige Kollegen sprangen Fisher zu Seite und letztendlich hatten der Disput zwischen Darsteller und Studio dafür gesorgt, dass Cyborg keinen Auftritt in The Flash haben wird.
Im Podcast No Load Time erzählte Fisher was passieren müsste, damit er in die Rolle des Cyborg zurückzukehrt.
"Das ist eine komplizierte Frage. Ich denke, dass letztlich die Art und Weise, wie die Leute ihr Geld ausgeben, darüber entscheidet, was in diesem Geschäft passiert und was nicht, und das gilt insbesondere für Comics und DC. Für mich gibt es eine Menge Dinge hinter den Kulissen. Offensichtlich war ich nicht schüchtern, über all die Dinge zu sprechen, die im letzten Jahr passiert sind, das Hin und Her, das ich persönlich und öffentlich mit Warner Bros. Pictures, Walter Hamada und dem Rest der Crew dort hatte."
Eins steht für Fisher jedenfalls fest: Bevor er nochmals die Rolle aufnehmen würde, benötigt es vor allem eins - eine Entschuldigung.
"Für mich fängt alles mit einer Entschuldigung von Seiten Warner Bros. an. Es gibt eine Menge wirklich krasser Dinge, die passiert sind, vor allem in der Öffentlichkeit. Was Walter Hamada und Warner Bros. Pictures versucht haben, beruflich und persönlich in einem der wichtigsten Jahre für Schwarze in der Geschichte der Menschheit zu tun, ist einfach inakzeptabel."
Es bleibt abzuwarten, ob und in welcher Form Fisher und das Studio beruflich noch einmal zusammenfinden könnten und würden.