Ist das Jahr schon um? Forbes listet die Flops des Jahres

Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes hat schon jetzt die Flops des Jahres gelistet, wohl in der Erwartung, dass sich bis zum 31.12. nicht mehr viel tut.

Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Verhältnis der weltweiten Einnahmen, im Vergleich zu den Produktionskosten. Unter den gelisteten Filmen finden sich natürlich auch eine paar aus dem Genre, dem sich diese Website verschrieben hat. Abgesehen davon ist sie generell recht interessant.

Auf dem ersten Platz findet sich die Julian-Assange-Verfilmung Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle. Trotz des verhältnismäßig geringen Budgets von 28 Millionen Dollar hat der Film weltweit nur 6 Millionen (21 Prozent) eingespielt.

Auch die Glanzzeiten von Silvester Stallone liegen lange zurück. Von seinem Film Shootout - Keine Gnade haben vermutlich nur die wenigsten gehört. Der Film konnte von seinem 25-Millionen-Budget nur 9 Millionen (35 Prozent) zurückbringen. Ähnliche Zahlen haben die Filme Parker mit Jason Statham, Broken City mit Mark Wahlberg oder Getaway (seit 21. November im Kino) mit Ethan Hawke vorzuweisen .

Als einziger Big-Budget-Blockbuster "schafft" es R.I.P.D. mit Jeff Bridges und Ryan Reynolds in die Top 10. Die 130-Millionen-Dollar-Produktion hat weltweit nur 78 Millionen (60 Prozent) eingenommen.

Viele der großen, teuren Blockbuster-Produktionen konnten den Top 10 entfliehen. Dazu gehören The Lone Ranger, Stirb Langsam 5, Turbo, Jack The Giant Slayer, Chroniken der Unterwelt, Kick-Ass 2, The Last Stand, Escape Plan und Jobs. Trotz unterirdischer Einnahmen im Heimatmarkt USA konnte diese Filme auf dem Rest des Planeten diese Defizite teilweise wieder ausgleichen.

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