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Matthew Vaughn hat mit Marv Studios sein eigenes Filmstudio gegründet und plant, gleich zwei seiner erfolgreichen Franchises auszubauen. Wie der Regisseur dem Empire-Magazin erzählte, sollen Kick-Ass und Kingsman zwei Eckpfeiler des neuen Unternehmens werden.
Im Falle von Kick-Ass plant Vaughn einen Reboot, der sich um einen neuen Charakter drehen wird. Hier könnte der Regisseur erneut auf die Comicverlage von Mark Millar zurückgreifen. Der Comicautor verpasste seiner Reihe kürzlich ebenfalls einen Reboot und stellte mit Patience Lee, einer Militärveteranin und alleinerziehenden Mutter, eine neue Figur in den Mittelpunkt.
Darüber hinaus gibt es wohl auch Pläne zu einem Spin-off rund um Hit-Girl. Auch hier würde eine Comicvorlage existieren, bei dem die titelgebende Heldin auf der ganzen Welt gegen Verbrecher kämpft. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit eines Prequels, das die jungen Jahre von Hit-Girl zeigt.
Neben Kick-Ass soll zudem das Kingsman-Franchise einiges an Zuwachs bekommen. Dem Bericht zufolge ist nicht nur ein dritter Teil der Reihe mit Taron Egerton gegplant, es soll auch ein Prequel erscheinen. Das Spin-off trägt aktuell den Titel Kingsman: The Great Game und ist im frühen 20. Jahrhundert angesiedelt. Beide Filme will Vaughn direkt nacheinander drehen.
Damit jedoch nicht genug. Mit Statesman plant der Regisseur einen weiteren Ableger, der die Welt der amerikanischen Agenten, die im zweiten Film von Channing Tatum, Jeff Bridges und Halle Berry gespielt wurden, in den Mittelpunkt stellt. Und auch eine TV-Serie rund um die Kingsman ist geplant. Wann genau die verschiedenen Filme und die TV-Serie anlaufen sollen, ist bisher aber noch unbekannt.