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Ein neuer Marvel-Held betritt das Cinematic Universe. Marvel-Studios-Chef Kevin Feige dreht zur Zeit seine Runden um den Planeten, um den anstehenden Kinostart von Ant-Man zu bewerben. Er gibt zu, dass Ant-Man die bisher albernste Ausgangslage der Helden des MCU darstellt und in starkem Kontrast zu Avengers: Age of Ultron steht, bei dem Schicksal des Planeten auf dem Spiel stand. Ant-Man spielt in einem viel kleineren und humorvolleren Rahmen.
"Wir haben uns nicht hingesetzt und gesagt 'Das wird unser bisher lustigster Film' oder 'Das wird eine Comedy'. Ich sehe unsere Filme nicht unbedingt in einer bestimmten Schublade, aber wir haben immer gesagt, dass Humor ein sehr wichtiger Bestandteil ist. Wenn man sich mit so einem Konzept befasst - Menschen reiten auf Ameisen, Menschen kommunizieren mit Ameisen oder eine Ameise wird 'Anthony' genannt - dann muss man gegenüber dem Publikum zugeben, dass es bis zu einem gewissen Grad auch witzig ist. Also wir Paul [Rudd] besetzten, haben sich die Menschen gefragt: 'Wird das eine Comedy, weil sie einen Comedian besetzt haben?'. Wir haben jedoch einen Typen ausgesucht, der einen Wahnsinns-Superheld abgibt und zufälligweise auch noch witzig ist."
Als wir Ant-Man nach Avengers: Age of Ultron für dieses Jahr angesetzt haben, war uns schon immer klar, dass der eine Film das Gegengift zum anderen darstellt. Im Gegensatz zu Ultron, diesem gewaltigen Ausflug, der auch ganz witzig war, spielt der Film in einer ganz anderen Liga. Es gibt spannende und aufregende Momente, aber auf eine andere Art und Weise. In dem einen Film fliegen Länder durch die Luft, und hier wir das Schlafzimmer eines kleinen Mädchens aus Ort des Geschehens."
Scott Lang (Paul Rudd) ist der zweite Charakter, der als Ant-Man unterwegs ist. Der erste ist Dr. Henry Pym, der von Michael Douglas dargestellt wird. Das weitere Ensemble der Schauspieler besteht aus Evangeline Lilly, Michael Pena, Patrick Wilson und Corey Stoll.
Regie übernimmt Peyton Reed, der den ausgestiegenen Edgar Wright beerbt. Zu seinem bisherigen Repertoire gehören die Regiearbeiten für Kinofilme wie Girls United, Trennung mit Hindernissen und Der Ja-Sager. Was viele nicht wissen: Reed hat viele Jahre an einer Neuauflage der Fantastic Four gearbeitet, bis Tim Story übernommen und die beiden Filme (2005 und 2007) inszeniert hat.