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Während sich die deutschen Zuschauer noch bis August gedulden müssen, startet in dieser Woche in den USA bereits Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows. Die Fortsetzung folgt einem ersten Teil, der zwar finanziell erfolgreich war, jedoch starke Kritik einstecken musste. Vielen Fans war der Film zu weit von der Vorlage entfernt, fokussierte sich zu Beginn zu wenig auf die Turtles und war mitunter sogar etwas düster. Im zweiten Teil scheinen sich die Produzenten die Kritik der Fans aber anscheinend zu Herzen genommen haben. In einem Interview mit Screen Rant äußerte sich Produzent Brad Fuller zur Fortsetzung und versprach Verbesserungen.
Als wir den ersten Film abgeschlossen hatten, kamen wir zu dem Schluss, dass wir den Humor und die Leichtigkeit der Turtles vielleicht nicht im richtigen Maße integriert hatten. ... Für mich fühlte sich der Film an einigen Stellen zu düster an, und ich glaube nicht, dass wir immer den passenden Ton getroffen haben.
Einer der Gründe für die Storyschwierigkeiten und vor allem die nachträglichen Anpassungen war die vergleichsweise gehetzte Entstehungsgeschichte. Teil 1 wurde praktisch innerhalb eines Jahres umgesetzt. Bei Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows hatten die Macher mehr Zeit, und dies soll sich auch widerspiegeln. Laut Fuller entspricht der Ton nun noch stärker dem eines spaßigem Familienabenteuer mit großer Action. Im Idealfall soll der Zuschauer gleich von der ersten Szene an mit einem Grinsen im Kino sitzen. Integrealer Bestandteil ist neben einem Fokus auf die Turtles auch eine stärkere Würdigung der Vorlage. So gibt es nicht nur das Debüt von Bebop und Rocksteady, auch Shredder und der Foot Clan wurden überarbeitet. Gerade der Foot Clan ähnelt nun deutlich stärker der Vorlage und hat ganz klar Ninja-Wurzeln.
In Deutschland startet Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows am 11. August.