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Star Wars: Das Erwachen der Macht bricht derzeit nicht nur weltweit so ziemlich alle Einspiel- und Besucherrekorde, der Film kommt bei den Fans und Kritiker gut an und repariert ein wenig den Schaden und damit verbundenen Vertrauensverlust, der durch die Prequel-Trilogie angerichtet wurde. Doch es gibt natürlich immer etwas zu meckern. Inzwischen werden kritische Stimme laut, Das Erwachen der Macht sei bloß ein Abklatsch bzw. eine Neuverfilmung von Episode IV, dem klassischen Star-Wars-Film Krieg der Sterne aus dem Jahr 1977.
Regisseur J. J. Abrams reagiert im Interview mit den Hollywood Reportern auf die aufkeimende Kritik:
"Ich kann verstehen, dass einige vielleicht sagen 'Das ist nur ein Kopie!'. Mir war es wichtig, ganz neue Charaktere einzuführen und dabei auf die Beziehungen aus einer uns bekannten Geschichte zu setzen, um eine neue Geschichte zu erzählen. Man muss manchmal rückwärts laufen, um nach vorn zu gehen.
Mir war schon klar, dass egal was wir machen, sich da draußen eine Gruppe von Leuten an irgendwelchen Dingen stören würde. Ich habe gehofft, dass die Zahl der Leute eher klein bleibt oder gar nicht existiert.
Wir haben den Film aus einem bestimmten Grund gemacht und waren davon überzeugt, etwas besonderes zu machen, mit einer Botschaft, was gleichzeitig unterhaltsam und die Zeit des Zuschauers wert ist."
Star Wars: Das Erwachen der Macht bringt die Rückkehr von Mark Hamill (Luke Skywalker), Harrison Ford (Han Solo), Carrie Fisher (Princess Leia), Anthony Daniels (C-3PO), Kenny Baker (R2-D2), Peter Mayhew (Chewbacca) und Tim Rose (Admiral Ackbar).
Neue Charaktere werden von Adam Driver (Girls), Oscar Isaac (X-Men: Apocalypse), Andy Serkis (Planet der Affen: Revolution), Domhnall Gleeson (Ex Machina), John Boyega (Attack the Block), Daisy Ridley (Silent Witness), Gwendoline Christie (Game of Thrones), Lupita Nyong’o (12 Years a Slave), Ken Leung (Lost), Miltos Yerolemou (Game of Thrones) und Max von Sydow (Der Exorzist) gespielt.