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Zusammen mit George Lucas erfand Steven Spielberg in den 1980ern die Figur des Indiana Jones und führte bei der bekannten Filmtrilogie um den abenteuerlustigen Archäologen Regie. Der jüngste, vierte Teil der Serie erschien 2008 als Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, führte jedoch zu sehr unterschiedlichen Meinungen über die Qualität von Story und Figuren. Vor allem die Einführung von Jones' Sohn Henry, genannt "Mutt" und gespielt von Shia LaBoeuf, schürte Befürchtungen, dass dieser bald die Hauptrolle in einem weiteren, fünften Teil spielen könnte. Aber Steven Spielberg hat in einem Interview bekannt gegeben, dass er sich niemand anderen in der Rolle des Indiana Jones vorstellen kann.
Das Onlinemagazin Screen Daily zitiert aus einem Interview mit Spielberg für das Schwestermagazin Screen International:
"Ich glaube nicht, dass irgendwer Harrison Ford als Indy ersetzen könnte, ich glaube nicht, dass das jemals passiert. [...] Es ist mit Sicherheit nicht mein Plan, dass jemand anderes in diese Rolle schlüpfen wird, so wie verschiedene Schauspieler Spiderman oder Batman gespielt haben. Nur ein Schaupsieler wird Indiana Jones spielen, uns das wird Harrison Ford sein."
Während dies mit Sicherheit eine gute Nachricht für Fans ist, stellt sich doch die Frage, ob angesichts der gemischten Reaktionen auf den vierten Teil eine Rückkehr zur Figur sinnvoll erscheint. Für Spielberg ist die Sache klar: Solange es dort draußen mehr Abenteuer als Filme gäbe, wüsste er einen Mann mit Fedora, Bullenpeitsche und Lederjacke, der sich darum kümmern könnte.