the-conjuring-vera-farmiga.png

Vor dem Drehstart von zwei Monaten wurde das Set in den USA sogar von einem Priester gesegnet. Anscheinend wollte man auf Nummer sicher gehen, wenn die Geschichte um den Poltergeist von Enfield verfilmt wird. Schließlich wurden bei der Untersuchung des Falls über 1.500 Spukerscheinungen aufgezeichnet.
Der Poltergeist von Enfield soll die alleinerziehende Mutter Peggy Hodgson sowie ihre vier Kinder Margaret, Janet, Johnny und Billy zwischen 1977 und 1979 heimgesucht haben. Epizentrum der Erscheinungen war Janet. Sie und ihre Schwester Margaret wurden nachts von dem Poltergeist so oft aus dem Bett geworfen, dass sie es vorzogen, auf dem Boden zu schlafen.
Mehrere Parapsychologen untersuchten damals den Fall und kamen zu keinem eindeutigen Ergebnis. Vor Ort war auch das Ehepaar Ed und Lorraine Warren, die sich mit der Untersuchung von übernatürlichen Phänomenen einen Namen gemacht hatten.
Dieser Fall, der nicht zu den berühmtesten Fällen der Warrens gehört, dient nun als Vorlage zu The Conjuring 2: Der Poltergeist von Enfield.
Die Dreharbeiten begannen hierzu am 21. September in den USA und werden seit dem 18. November in London fortgesetzt. Vera Fermiga übernimmt erneut ihre Rolle der Lorraine Warren, während Patrick Wilson wieder als ihr Ehemann Ed Warren zu sehen sein wird. Für die Rolle der alleinerziehenden Mutter wurde Frances O'Connor, unter anderem bekannt aus The Lazarus Child und A.I. - Artificial Intelligenc, gewonnen. Der Abschluss der Dreharbeiten ist für Ende November vorgesehen.
Die Bilder, die Regisseur James Wan nun per Twitter veröffentlichte, geben einen Eindruck darüber, wie die Marylebone Station wieder in die 70er-Jahre zurückversetzt wurde. Ein weiterer Schnappschuss zeigt ihn mit seinen Hauptdarstellern.
In den deutschen Kinos startet The Conjuring 2: Der Poltergeist von Enfield am 16. Juni 2016.