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In einem Interview mit Empire enthüllte Regisseur Darren Lynn Bousman, dass Saw: Spiral, das Reboot zum Saw-Franchis, von David Finchers Film Sieben beeinflusst worden sei.
Chris Rock, der die Hauptrolle des Detective Banks spielt, hätte laut Bousman aus Finchers Thriller aus dem Jahr 1995 Inspiration gezogen.
"Chris kam mit einem Thriller-Konzept an. Er schlug diese sehr ausgefeilte, dichte Idee vor. Wir wollten, dass es sich viel mehr wie Sieben anfühlt. Aber es hat so viele Verbindungen zum Mythos von Saw."
Damit soll sich auch die Atmosphäre im Saw: Spiral ändern. Einen Einfluss hat zwar auch Rocks Comedy-Hintergrund, aber Bousman, der auch bereits Saw II, III und IV inszenierte, merkte an, dass die Gore- und Gewaltelemente etwas heruntergefahren worden sind.
"Ich war jünger. Gore und Gewalt waren das Gimmick, denke ich. Gore und Gewalt sind nicht mehr länger ein Gimmick - es dient nur der Story. Hier gehts mehr um Charakter, Spannung und Angst."
Die Saw-Reihe stellt brutale und gemeine Fallen in den Vordergrund. So müssen sich die Gefangenen teilweise den Fuß absägen, mit einem Skalpell das eigene Auge herausschneiden oder sich ihre Hände verätzen lassen. Daneben wird über die Filme eine mehrfach miteinander verknüpfte Geschichte über den Serienmörder Jigsaw erzählt, der die diabolischen Maschinen und Rätsel entworfen hat.
Als US-Kinostart ist für Saw: Spiral nach wie vor der 15. Mai vorgesehen.