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Es hatte sich abgezeichnet und nun ist es offiziell: Disney verschiebt den Kinostart von Black Widow. Der Auftakt von Marvels Phase 4 wird also nicht wie geplant am 30. April in den deutschen Kinos anlaufen. Die Entscheidung kommt nicht wirklich überraschend. Aufgrund der weltweiten Corona-Krise wäre aktuell nicht einmal sichergestellt, dass an dem Termin überhaupt die Kinos wieder geöffnet sind.
Wann genau Black Widow stattdessen anlaufen wird, will Disney zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Ähnlich wie bei Mulan und X-Men: The New Mutants wurde noch kein Ersatztermin enthüllt. Vermutlich wird man erst einmal die Entwicklungen rund um Corona abwarten, bevor neue Pläne gemacht werden.
Auch wenn es sich bei Black Widow um den ersten Film von Marvels Phase 4 handelt, macht der Film einen Sprung in die Vergangenheit. So ist die Handlung in dem Zeitsprung zwischen Captain America: Civil War und Avengers: Infinity War angesiedelt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Natasha Romanoff, die sich auf der Flucht vor den Behörden befindet. Dabei muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und wird mit Geschehnissen aus derr Zeit vor ihrer Arbeit für S.H.I.E.L.D. konfrontiert.
In der Hauptrolle der Natasha Romanoff wird erneut Scarlett Johansson zu sehen sein. Zudem gehören David Harbour (Stranger Things, Hellboy) als Alexei aka The Red Guardian, Florence Pugh (Fighting with My Family, Little Women) als Yelena Belova, Oscargewinnerin Rachel Weisz (The Favourite) als Melina und O-T Fagbenle (The Handmaid's Tale) als Mason zum Cast.
Die Regie zu Black Widow führt Cate Shortland (Berlin Syndrome), das Drehbuch stammt von Ned Benson, der die Arbeit von Jac Schaeffer fortführt. Kevin Feige ist wie üblich als Produzent aktiv.