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Daniel Craig hatte in Knives Out anscheinend so viel Spaß an seinen mit Südstaaten-Akzent kokettierenden Meisterdetektiv, dass eine Fortsetzung schon in Planung ist. Das hat Autor und Regisseur Rian Johnson jedenfalls in einem Interview dem Hollywood Reporter mitgeteilt. In dem Krimi, der zur Zeit in den deutschen Kinos zu sehen ist, spielt Daniel Craig den Detektiv Benoit Blanc, der im Todesfall eines reichen Krimi-Autors ermittelt und sich dabei mit dessen selbstsüchtigen Nachfahren auseinandersetzen muss.
Johnson fügte außerdem hinzu, dass er den Film möglichst schnell, vielleicht sogar schon im nächsten Jahr produzieren möchte. Sein Produktionspartner Ram Bergman ließ verlauten, dass Craig äußerst enthusiastisch sei, die Rolle ein weiteres Mal zu übernehmen.
Dem Hollywood Reporter zufolge hat Lionsgate für eine Fortsetzung noch kein grünes Licht gegeben. Weil der Film allerdings bis jetzt bereits weiltweit 247 Millionen Dollar eingespielt hat und Fans offensichtlich von Craigs Akzent (zumindest im englischen Original) nicht genug bekommen können, handelt es sich wahrscheinlich nur um eine Frage der Zeit, bis Johnson auch diese Hürde überwindet.
Zuvor tritt Craig aber in James Bond: Keine Zeit zu sterben, der am 2. April in die deutschen Kinos kommt, noch ein letztes Mal in die Fußstapfen des berühmtesten Agenten der Welt.