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Kathleen Kennedy bleibt Chefin von Lucasfilm. Sie übernahm im Jahr 2012 die Position, als Disney das Unternehmen für vier Milliarden Dollar von George Lucas erwarb. Nun hat sie ihren Vertrag um drei weitere Jahre bis 2021 verlängert.
Nach ein paar Rückschlägen bei den Kinofilmen, vor allem das hinter den Erwartungen zurückbleibende Solo: A Star Wars Story, ist derzeit nur noch Star Wars: Episode IX in Arbeit. Dies soll der letzte Film der Reihe sein, aber natürlich nicht das Ende von Star Wars. Lucasfilm möchte das Franchise erweitern und neue Geschichten mit mehr neuen Charakteren erweitern. Neben weiteren Kinofilmen etwa auch eine Real-Serie von Jon Favreau, sowie die beiden Animationsserien Star Wars: The Clone Wars und Star Wars Resistance, die in den USA alle beim Disney Channel zu sehen sein werden.
Doch Lucasfilm ist natürlich nicht nur Star Wars. So wird derzeit etwa am fünften Indiana Jones sowie Filme von David Benioff und D.B. Weiss (Game of Thrones) gearbeitet.
Kathleen Kennedy ist als Produzentin bei Lucasfilm nicht unumstritten. Unter ihrer Führung kam es wegen kreativer Differenzen wiederholt zu teils plötzlichen und späten Wechsel von Regisseuren, was einem Film selten gut tut. Ron Howard übernahm von Chris Lord und Phil Miller bei Solo: A Star Wars Story, Gareth Edwards bekam Tony Gilroy für Rogue One: A Star Wars Story an die Seite und J.J. Abrams sitzt nun statt Colin Trevorrow im Regiestuhl für Star Wars: Episode IX.