justice_league_2.jpg
Die Filme des DC Extended Universe haben es in der Vergangenheit nicht immer ganz leicht gehabt. So startete Justice League nicht so erfolgreich wie gewünscht an den Kinokassen, Wonder Woman entwickelte sich hingegen zu einem finanziellen Erfolg.
Der Vorsitzende von Warner Bros. - Toby Emmerich - sprach mit Entertainment Weekly ausführlich über das DC Extended Universe und bezog sich hierbei auch auf die Kritik, welche einige der Filme in der vergangenen Zeit immer wieder einstecken mussten:
"Ich denke, dass gute Filme besser klappen. Jemand sagte mal, die beste Geschäftsstrategie für Kinofilme sei Qualität. Und ich denke, dass in einer Welt von Rotten Tomatoes und Social Media es sich bewiesen hat, dass je besser der Film ist - besonders im Superhelden-Genre - der Erfolg besser ist. Man kann das Gute nicht mehr verstecken.
Ich würde sogar sagen, dass je besser der Film ist, desto größer ist sein Vorteil. Wenn man nun über Kunst spricht, glaube ich, dass es schwierig ist, Kunst zu beurteilen, sobald sie der Welt präsentiert wird. Ich vermute, wenn ich von Qualität spreche, möchte ich niemandes Filme in dem Moment beurteilen, in dem sie veröffentlicht werden. Aber ich würde sagen, dass es Filme gibt, die zur richtigen Zeit kommen, für die ein Publikum bereit ist, die zum Zeitgeist passen. Und ich vermute, dass man einen Film braucht, dessen Qualität zum Zeitpunkt der Veröffentlichung anerkannt wird, damit er Verbindung zur Kultur des Moments steht ...
Rund um die Welt befinden wir uns in einem einzigartigen Moment und bestimmte Film-Arten klappen einfach besser als andere zu diesem Zeitpunkt. Und ich glaube, dass Aquaman zum globalen kulturellen Zeitgeist von dem, was derzeit passiert, passt."
Damit könnte Emmerich sich unter Umständen auf den Umwelt-Aspekt beziehen, den Orm-Darsteller Patrick Wilson vor Kurzem erst thematisiert hat. Was konkret der Warner-Boss damit aber meint, wird sich spätestens am 21. Dezember zeigen, wenn Aquaman in den Kinos startet.