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Zur Veröffentlichung des ersten Trailers zu Justice League spricht Regisseur Zack Snyder im Interview mit USA Today über das Superheldenteam, welches ikonische Figuren des DC-Universums erstmals auf der Leinwand in einem gemeinsamen Abenteuer zusammenbringt:
"Das Geniale an diesen Figuren ist, dass wir sie noch niemals zusammen auf der Leinwand gesehen haben. Es ist schon toll, den Schauspielern die Freiräume zu ermöglichen, damit sie den Charakteren Leben einhauchen können. Um aus dieser Gruppe von Individuen ein Team zu machen, ist jedoch ein Prozess. Vielleicht schaffen sie es, ihre persönlichen Differenzen für das gemeinsame Ziel beizulegen.
[Aquaman, Cyborg und The Flash] sind für sich echt tolle Persönlichkeiten. Da ist Jason [Momoa], eine mythische Figur, die in Form eines langhaarigen, tätowierten Mannes umherstampft. Dann haben wir den lebensfrohen und unglaublichen Ezra [Miller], der einen witzigen und ergreifenden Flash abgibt. Die Geschichte im Ray [Fisher] ist auf unterschiedliche Art und Weise das Herz des Films."
Mit Superman, der bisher weder auf den Postern oder Gruppenbildern, noch im Trailer gezeigt wurde, hat Snyder etwas Besonderes geplant:
"Eine Justice League ohne Superman ist schwer vorstellbar. Das Konzept, welches mich faszinierte, ist die Möglichkeit, ihn zu opfern, aber gleichzeitig dabei zu haben. Er ist auf bizarre Weise ist er der Grund, warum es die Justice League gibt. Aber was machen wir nun mit ihm? Was denkt das Team über ihn? Was braucht die Welt?
All das wird eine Rolle spielen. Es ist nicht nur für uns spannend, sondern wird für das Publikum sehr interessant sein, zu sehen, was wir mit ihm machen."
Nach Man of Steel und Batman v Superman ist Justice League bereits die dritte Regiearbeit von Zack Snyder innerhalb des DCEU. Das Drehbuch stammt von Chris Terrio. Ben Affleck, Geoff Johns und Jon Berg fungieren als Produzenten.
Kinostart ist am 16. November.