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Bereits für das 3D in Avatar - Aufbruch nach Pandora hatte James Cameron neue Maßstäbe gesetzt. Für den Film kamen neuartige Kamera-Systeme zum Einsatz; die Entwicklung hierzu dauerte sieben Jahre lang. Cameron hatte hierzu seinen Partner Vine Pace ins Boot geholt.
Nun möchte er einen Schritt weitergehen. Im Rahmen einer Preisverleihung verriet er, dass man wieder an einer Innovation arbeitet.
"Ich werde das vorantreiben. Nicht nur für bessere Arbeitsmittel, Abläufe, hohen Dynamikbereich und hohe Bildrate - darauf arbeiten wir hin. Ich bin immer noch ziemlich dickköpfig, was 3D angeht. Aber wir brauchen eine bessere Projektion, so dass es letztendlich auch ohne Brillen funktioniert. Da kommen wir hin!"
Seine Motivation ist darin begründet, dass Filme die Zuschauer in Erstaunen versetzen sollen. Deswegen brauche es eine konstante Weiterentwicklung der Mittel und Techniken. Denn Cameron ist der Meinung, dass sich die Augen der Zuschauer an den aktuellen Stand gewöhnt hätten, sodass sich die Arbeit weiterentwickeln müsse.
Im anschließenden Gespräch mit dem Hollywood Reporter erklärte er noch:
"Filme werden besser aussehen als jemals zuvor. Sie machen es jetzt schon, und sie werden auch weiterhin immer besser aussehen. Alles, was wir uns vorstellen können, können wir auf die Leinwand bringen."
Die Dreharbeiten zu Avatar 2 sollen im nächsten Jahr starten. Nach dem aktuellen Stand der Planungen kommt der Film im Dezember 2018 in die Kinos, Avatar 3 folgt 2020, Avatar 4 dann 2022 und Avatar 5 schließlich 2023.