Obwohl Ridley Scott sich mit dem Prequel Prometheus (2012) vom Kern des Franchises abwenden und in eine eigene Richtung entwickeln wollte, kehrt er mit der Fortsetzung Alien: Covenant zu den Ursprüngen zurück. Zwar gibt es in Prometheus am Ende eine Art Proto-Alien zu sehen, die bekannten Bestien bzw. Xenomorphs tauchten zur Enttäuschung vieler Fans jedoch nicht auf. Wie AvP Galaxy berichtet, wird in Alien: Covenant mit den sogenannten "Neomorphs" eine neue Alien-Gattung eine Rolle spielen, die den legendären Xenomorph-Kreaturen der Alien-Filme schon viel näher kommt.

Die Neomorphs sind das Ergebnis einer Veränderung des Ökosystems, welches mit der schwarzen Masse (gesehen in Prometheus) in Kontakt kam. Mit der Zeit fingen die Zylinder an Bäumen oder im Boden zu wachsen und entlassen Sporen in die Luft, wenn man ihnen zu nahe kommt.

Einige Besatzungsmitglieder der Covenant atmen diese ein und werden dadurch infiziert. Einer der Neomorphs, ein "Backburster", bricht bei der Geburt durch den Rücken seines Opfers, andere durch den Hals. Als erstes sind die Rückenstachel der Kreatur zu sehen, mit denen diese sich auch aus ihrer Fruchtblase befreien.

Die Neomorphs haben eine helle Färbung und laufen zuerst auf allen Vieren, später auf zwei Beinen. Die erwachsenen Exemplare sind leicht transparent.

Bei den Neomorphs werden verworfene Alien-Design-Konzepte zu Prometheus und aus dem ersten Drehbuchentwurf zu Alien 3 von William Gibson verarbeitet.

Das Kolonieschiff Covenant landet auf einem paradiesisch anmutenden Planeten, der sich jedoch schnell als gefährlicher Ort herausstellt. Auf dem Planeten treffen die Kolonisten auch auf David, dem vermeintlich einzigen Überlebenden der gescheiterten Prometheus-Expedition.

In den Hauptrollen zu sehen sind Michael Fassbender, Katherine Waterston, Danny McBride, Demian Bichir, Jussie Smolett, Amy Seimetz, Carmen Ejogo, Callie Hernandez, Billy Crudup und Noomi Rapace. Kinostart ist am 24. August 2017.