Wie Deadline berichtet, wurde mit María Gabriela de Faría ein Gegenspieler für den Mann aus Stahl in Superman: Legacy gefunden. Die venezolanische Schauspielerin, bekannt aus Serien wie Deadly Class oder Filmen wie The Exorcism of God übernimmt dabei die Rolle von Angela Spica alias The Engineer. James Gunn, Co-Direktor der DC Studios, Drehbuchautor und Regisseur des Films, hieß de Faría im DC-Universum willkommen und schrieb, dass die Bezeichnung "Bösewicht" eigentlich ein zu abwertender Begriff für eine so wunderbare Schauspielerin sei.

Die Figur selbst stammt ursprünglich nicht aus dem Fundus von DC Comics, sondern aus dem Wildstorm-Universum des gleichnamigen Comicverlags, der seit 1999 zu DC Comics gehört und dessen Figuren in den Folgejahren in das DC-Universum integriert wurden. Angela Spica ist bereits die zweite Figur, die den Namen The Engineer trägt und deren Kräfte auf Nanotechnologie beruhen, die in ihren Körper integriert wurde. 

Vermutlich dürfte Superman: Legacy auch nicht der einzige Auftritt von de Faría als The Engineer sein. Denn als zweiten Film des Neustarts hat Gunn bereits The Authority angekündigt, in dem es um die gleichnamige Superheldengruppe aus dem Wildstorm-Universum geht, zu der auch Spica gehört.

In Superman: Legacy geht es diesmal eine jüngere Version von Superman, die von dem 30-jährigen David Corenswet (The Politican) verkörpert wird. Als Vorlage diente unter anderem die Serie All-Star Superman des schottischen Comic-Autors Grant Morrison, in der Superman aufgrund übermäßiger Sonneneinstrahlung im Sterben liegt und versucht, vor seinem Tod noch möglichst viele Heldentaten zu vollbringen und Frieden mit der Welt zu schließen.

Die Rolle der Lois Lane wird von Rachel Brosnahan (The Marvelous Mrs. Maisel) gespielt, während Nathan Fillion (The Rookie) als Green Lantern Guy Gardner, Isabela Merced (Madame Web) als Hawkgirl und Edi Gathegi (The Blacklist) als Michael Holt alias Mr. Terrific zu sehen sein werden. Die Dreharbeiten sollen im März 2024 beginnen.