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Nachdem diese Woche die Dreharbeiten zu Supergirl: Woman of Tomorrow in den Warner Bros. Studios Leavesden in England, begonnen haben, sind nun auch Emily Beecham (Guy Ritchie’s The Covenant) und David Krumholtz (Oppenheimer) mit von der Partie. Wie The Hollywood Reporter berichtet und James Gunn kürzlich auf Instagram bestätigte, spielen die beiden die Rollen von Alura In-Ze und Zor-El.
Die beiden Kryptonier sind die Eltern der Protagonistin Kara Zor-El, besser bekannt als Supergirl. Durch ihren Vater, den Bruder von Jor-El, ist Kara die Cousine von Superman und eigentlich älter als ihr berühmter Verwandter. Doch im Gegensatz zu ihm verbrachte sie auf ihrer Reise zur Erde lange Zeit in einer Art Schwebezustand.
Trotz des Drehbeginns ist derzeit noch unklar, inwieweit sich das Drehbuch von Ana Nogueira (Never Here) an die verschiedenen Comicvorlagen halten wird. Bekannt ist jedoch, dass man sich zumindest an der gleichnamigen, mit einem Eisner Award nominierten Miniserie von Tom King und Bilquis Evely aus dem Jahr 2021 orientieren möchte. Dort ist Kara zur Feier ihres 21. Geburtstags mit ihrem Hund Krypto auf einer Reise durch die Galaxie unterwegs und macht dabei die Bekanntschaft des Mädchens Ruthye. Ein mörderischer Rachefeldzug gegen Krem, den Mörder von Rutheys Vater, beginnt.
Die Hautprolle wird von Milly Alcock (House of the Dragon) verkörpert, während Eve Ridley (3 Body Problem) die junge Ruthye spielt. Die Rolle des Antagonisten Krem übernimmt Matthias Schoenaerts (Django), während Jason Momo (Aquaman and the Lost Kingdom) als intergalaktischer Kopfgeldjäger Lobo einen Cameo-Auftritt hat. Regie führt Craig Gillespie (Dumb Money – Schnelles Geld).
Geplanter Kinostart von Supergirl: Woman of Tomorrow ist der 26. Juni 2026. Den Auftakt des neuen DC Universe macht allerdings Superman am diesjährigen 10. Juni.