Regisseur David Fincher (Alien 3) hat die Nautilus verlassen, denn seine Filmadaption von Jules Vernes 20.000 Meilen unter dem Meer ist am Ende - und das schon seit Monaten, wie jetzt bekannt wurde.
David Finchers erste Wahl für die Hauptrolle wäre Brad Pitt (World War Z) gewesen, doch der lehnte ab. Gleiches galt für seine Alternativen Daniel Craig (Skyfall) und Matt Damon (Elysium), die für die Dreharbeiten in Australien keine fünf Monate von ihren Familien getrennt sein wollten.
Eine weitere Wahl fiel auf Channing Tatum (G.I. Joe), der jedoch von Disney abgelehnt wurde. Stattdessen hat das Filmstudio Chris Hemsworth (Thor) vorgeschlagen. Auf den hatte Fincher aber keine Lust.
Die australische Regierung ging sogar soweit, dem Filmstudio Disney Steuervergünstigungen anzubieten, um die sich auflösende Produktion vielleicht doch am Leben und damit im eigenen Land zu halten.
Zuguterletzt ist man beim Konzern nach einigen Flops wie John Carter oder dieses Jahr Gore Verbinskis Lone Ranger weniger risikofreudig geworden, was 200-Millionen-Dollar-teure-Filmprojekte angeht.
David Fincher arbeitet jetzt am Thriller Gone Girl. Außerdem steht die Verfilmung von Stieg Larssons zweitem Buch der Millennium-Trilogie Verdammnis auf dem Programm.