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Disney bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu und adaptiert weiter munter die eigenen Animationserfolge als Realfilm. Das neuste Projekt basiert auf Aladdin und soll die Zuschauer in die Welt von 1000 und ein Nacht entführen. Bei dem geplanten Film handelt es sich jedoch nicht um eine Neuinterpretation des Trickfilms, sondern um eine Prequel-Geschichte. Unter dem Titel Genies soll die Herkunft des beliebten blauen Dschinni (im Original gesprochen von Robin Williams) erforscht werden. Der Film stellt die Welt der Flaschengeister in den Mittelpunkt und zeigt, wie Dschinni letztendlich gefangen in der Flasche landet.
Auch wenn Aladdin in dem Film bisher keine Rolle spielt, könnte die Figur in der Zukunft relevant werden. Disney hofft, Genies zu einem Franchise auszubauen und mehrere Fortsetzungen zu produzieren. Darin soll dann auch die Geschichte des Trickfilms neu erzählt werden. Aktuell wird jedoch erst einmal das Drehbuch zum ersten Film geschrieben. Dazu hat sich Disney die Dienste von Damian Shannon und Mark Swift gesichert. Deren bekannteste Arbeit ist das Drehbuch zum Remake von Freitag, der 13.
Mit Genies wächst die Liste der kommenden Disney-Filme, die auf einem erfolgreichen Animationsfilm basieren, weiter an. In Entwicklung befinden sich unter anderem Film zu Dumbo, Das Dschungelbuch, Die Schöne und das Biest, Tink (basierend auf Peter Pan), Mulan und Pinocchio. Dazu kommt ein frisch angekündigter Film über Prinz Charming, sowie eine Fortsetzung zu Alice im Wunderland. Ein Sequel zum erfolgreichen Maleficent soll ebenfalls noch im Gespräch sein.