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In der Welt von Supergirl ist Superman bereits etabliert und ein weltweit bekannter Superheld, der anscheinend jedoch zu beschäftigt ist, um seiner Cousine in National City einen Besuch abzustatten. Zumindest im Pilotfilm gibt es einen kurzen, sehr vagen Auftritt. Darüber hinaus wird die Serie wohl ohne Superman auskommen.
Im Interview mit Entertainment Weekly geht Produzent Ali Adler auf die brennende Frage ein, wie sich Superman in die Welt von Kara Zor-El einfügen wird. Er vergleicht Supergirl mit der Serie Veep (HBO), in der Julia Louis-Dreyfus die Hauptrolle als Vizepräsidentin der USA spielt und sich um ihren (Büro)alltag dreht. In Veep ist der US-Präsident nämlich nicht zu sehen:
"Wir orientieren uns an Veep und wie dort mit dem Präsidenten umgegangen wird. Unsere Inspiration stammt von Julia-Louis Dreyfus' Charakter und was sie durchmacht. Letztendlich ist es eine Serie über Supergirl und wir wollen die Welt aus ihren Augen sehen.".
In der DC-Comicverfilmung spielt Melissa Benoist (Glee) die 24jährige Kara Zor-El, die seit der Zerstörung ihres Heimatplaneten Krypton unerkannt unter Menschen lebt. Bereits im Alter von 12 kam sie auf die Erde, wo sie von Familie Danver adoptiert wurde. Nachdem Kara ihre Kräfte über 10 Jahre lang geheim halten musste, entschließt sie sich letztendlich, diese in der Öffentlichkeit zu nutzen.
Serienstart ist im Oktober, der Pilotfilm wird jedoch dieses Wochenende auf der Comic Con in San Diego gezeigt. Der US-Network CBS hat einen weiteren, ziemlich flotten Trailer veröffentlicht.