Tron Legacy: Regisseur gibt ein Update zur Fortsetzung

Vor dem mit Spannung erwarteten Kinostart von Tron Legacy (2010) gab es bereits viele Gerüchte und Gespräche über mögliche Fortsetzungen und sogar eine Filmtrilogie. Es wurde jedoch wieder sehr schnell still um das Tron-Franchise, obwohl die Fortsetzung weltweit immerhin 400 Millionen Dollar eingenommen hat.

Im Interview mit Assignment X hat Regisseur Joseph Kosinski jedoch bestätigt, dass die Pläne für eine Fortsetzung derzeit vorangetrieben werden.

"Im Moment arbeiten wir am Drehbuch. Sobald wir ein Script in der Hand halten, mit dem wir alle zufrieden sind, werden wir zu den Verantwortlichen gehen und dann schauen wir mal, ob wir zum Raster zurückkehren werden.

Wir werden dort weitermachen, wo Tron Legacy aufgehört hat. Quorra befindet sich nun in der echten Welt und die Beziehung [zwischen ihr und Sam Flynn] ist die Grundlage für den nächsten Schritt.

Im Tron-Originalfilm war Dillinger (gespielt von David Warner) ein sehr wichtiger Charakter. Wir haben seinen Sohn (gespielt von Cillian Murphy) kurz in Legacy gesehen. Welchen Einfluß die Dillingers in der Welt von Tron haben, könnte als Sprungbrett für den nächsten Teil dienen."

Wenn man bei den Tron-Filmen etwas braucht, dann ist das Geduld. 28 Jahre war die Wartezeit zwischen den ersten beiden Teilen, Tron Legacy liegt mittlerweile auch vier Jahre zurück. Sollte es eine Fortsetzung zu Legacy geben, könnten auch dies noch ein paar Jahre dauern.

TRON: LEGACY Official Trailer

Tron Filmposter
Originaltitel:
Tron
Kinostart:
09.12.82
Laufzeit:
92 min
Regie:
Steven Lisberger
Drehbuch:
Steven Lisberger, Bonnie MacBird
Darsteller:
Jeff Bridges, Bruce Boxleitner, David Warner, Cindy Morgan, Barnard Hughes, Dan Shor
Softwareprogrammierer Kevin Flynn war vor Jahren einer der besten Programmierer des Softwarekonzerns ENCOM. Damals sind Spiele, die Flynn entwickelt hatte, gestohlen und vom neuen Chef von ENCOM unter dessen Namen veröffentlicht worden. Flynn hat danach die Firma verlassen und versucht seitdem Beweise für den Diebstahl zu finden. Diese vermutet er im MCP (Master Control Program), der zentrale Computer von ENCOM mit künstlicher Intelligenz, der sich in andere Systeme hackt, Programme stiehlt, sich einverleibt oder einfach zerstört.

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