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Erst im März kamen erneut Gerüchte auf, dass der amerikanische Network CBS mit einer neuen Star-Trek-Serie von Bryan Singer (X-Men), Christopher McQuarrie (Mission Impossible 5), Produzent Robert Burnett und Autor Geoffrey Thorne liebäugelt. Deren Konzept Star Trek: Federation aus dem Jahr 2005 spielt Jahre nach den Ereignissen aus TNG, DS9 und Voyager und lässt genug Raum für eine kreative Neuordnung des Star-Trek-Universums, ohne die vergangenen Serien und Filme zu ignorieren.
Doch das zarte Pflänzchen der Hoffnung wird von Jonathan Frakes alias Commander William Riker aus Star Trek: The Next Generation wieder zerstört. Auf der Fan Expo Regina 2015 sagte der Schauspieler und Regisseur, dass die Chancen auf eine neue Serie äußerst gering sind. Er begründet die Aussage damit, dass sein eigener Versuch, ein Serienkonzept bei CBS vorzuschlagen, abgelehnt wurden. Dem Network zufolge wurde das Franchise durch zuviele Ableger verwässert und ist letzendlich mit Star Trek: Nemesis entgültig gescheitert.
Mit dem Erfolg der durch J. J. Abrams neugestarteten Filmreihe möchte man die Marke vorläufig auf das Kino begrenzen. Das bedeutet im Umkehrschluß, dass es keinen Platz für eine Serie gibt, solange die Kinofilmreihe nicht an Fahrt verliert.
Der dritte Kinofilm, der möglicherweise den Titel Star Trek Beyond trägt, kommt am 08. Juli 2016 in die Kinos.