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Seit bekannt wurde, dass Zack Synder von Warner Bros. die Chance erhält, seine Version von Justice League fertigzustellen, hat auch Regisseur David Ayer seine Bemühungen erneuert, Warner Bros. dazu zu bewegen, Suicide Squad in seiner ursprünglichen Fassung zu veröffentlichen.
Unter anderem enthüllte Ayer nun über Twitter eine Drehbuchseite, die seinen Angaben zufolge auch gefilmt wurde. In dieser taucht der Joker im Finale des Films auf und verbündet sich mit Enchantress. Die Rolle des Jokers gehört zu den größeren Veränderungen, die an Suicide Squad vorgenommen wurden, bevor der Film seinen Weg in die Kinos nahm. In Ayers ursprünglicher Version hatte der Clown eine ganze Reihe von Auftritten, die am Ende aber herausgeschnitten wurden.
Suicide Squad war das erste Opfer von Warner Bros. Kursanpassung nach den kontroversen Reaktionen zu Batman v Superman: Dawn of Justice. Die Studioverantwortlichen nahmen großen Einfluss auf das Endprodukt, dass anschließend zwar finanziell an den Kinokassen überzeugen konnte, vielfach aber als der schwächste Film des DCEU gilt.
Inwiefern Warner Bros. sich überzeugen lassen wird, die ursprüngliche Filmversion von Suicide Squad zu veröffentlichen, bleibt abzuwarten. Ein Ayer-Cut dürfte aber in jedem Falle günstiger werden als der Snyder-Cut von Justice League. So erklärte David Ayer bereits, dass seine Filmversion bereits existiere und mit wenig Arbeitsaufwand veröffentlicht werden könnte. Im Falle von Justice League investiert Warner Bros. um die 25 Millionen Dollar, um die ursprüngliche Version von Zack Snyder zu präsentieren.