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Regisseur David Ayer war es selbst, der im vergangenen Jahr seine eigentliche Schnittfassung von Suicide Squad als "verdammt umwerfend" bezeichnet hatte. Auf Social Media gibt es immer wieder Forderungen nach einem Ayer-Cut - ähnlich dem nun in Arbeit befindlichen Snyder-Cut von Justice League.
Ayer erhält nun auch Unterstützung von Jared Leto, der den Joker mimte. Im Podcast "Awards Circuit" von Variety äußerte Leto:
"Liebend gern stände ich ihm zur Verfügung, damit er den Film seiner Träume machen kann. Es ist immer hart, wenn man Filme macht, weil es wie so ein Druckkochtopf ist. Da gibt es so viele Entscheidungen, die in so kurzer Zeit getroffen werden müssen. Ich ziehe meinen Hut vor den Regisseuren, den Produzenten und den Studios. Das ist nicht einfach. Man fängt nie mit etwas an, das perfekt ist. Es ist ein Rennen, etwas so gut zu machen, wie es in kurzer Zeit nur möglich ist. Also verstehe ich es, einen weiteren Versuch zu machen. Ich bin sicher, das können wir alle gebrauchen."
Bereits im vergangenen Sommer hatte Ayer via Twitter verlauten lassen, dass Leto schlecht behandelt worden sei. Niemand hätte seine Leistung wirklich gesehen, da sie aus dem Film gerissen worden wäre. Ebenso enthüllte er eine geschnittene Joker-Szene.
Ob und in welcher Form es jemals einen Ayer-Cut von Suicide Squad geben wird, ist weiterhin unklar.