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David Ayer, Regisseur von The Suicide Squad, hat sich via Twitter dazu geäußert, ob - ähnlich wie beim Snyder-Cut zu Justice League - seine ursprüngliche Schnittfassung sowohl das Publikum an den Kinokassen als auch die Kritiker mehr überzeugt hätte.
Ayer bezog sich dabei auf die Aussage einer Reply zu einem Tweet, der einen Ayer-Cut einforderte. Der User erklärte in seiner Antwort, dass Ayer selbst zugegeben hätte, Fehler im Drehbuch begangen zu haben, was sich zum Beispiel auf den Haupt-Antagonisten bezöge. Es gäbe Dinge, die seine ursprüngliche Schnittfassung nicht mehr ändern könne und es klänge für den User so, dass realistischerweise lediglich mit zwei weiteren Joker-Szenen zu rechnen sein.
Dies wollte Ayer nicht unkommentiert lassen und äußerte sich entsprechend:
"Ich habe diese Treffer wie ein guter Soldat weggesteckt, als die Fassung des Studios veröffentlicht wurde. So bin ich. Ich habe mir meine Fassung nun das erste Mal angesehen, seitdem sie aufgegeben wurde. Sie ist verdammt umwerfend. Bei Gott. Ich habe mich jahrelang schuldig gefühlt, als hätte ich es vermasselt. Nö. Es ist Feuer. Es ist zu hundert Prozent der Tonfall des Trailers für die Comic Con."
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Forderung einiger nach einem Ayer-Cut durchsetzt.
Die Fortsetzung zu The Suicide Squad hat DC jedenfalls in die Hände von James Gunn gelegt, der sowohl für die Regie als auch das Drehbuch verantwortlich zeichnet.
In The Suicide Squad wird nur ein Teil der bisherigen Darsteller erneut zu sehen sein. Viola Davis (Amanda Waller), Margo Robbie (Harley Quinn), Jay Courtney (Captain Boomerang) und Joel Kinnaman (Rick Flag) sind wieder mit von der Partie. Zu ihnen gesellen sich unter anderen Taika Waititi, Nathan Fillion, Idris Elba, Peter Capaldi, Michael Rooker, Sean Gunn, John Cena, David Dastmalchian (MacGyver), Pete Davidson (Saturday Night Live), Storm Reid (Euphoria), Jennifer Holland (Brightburn) und Flula Borg (Pitch Perfect).
Im August 2021 soll die Fortsetzung dann ins Kino kommen.