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James Bond 007: Keine Zeit zu Sterben war der erste große Blockbuster, der aufgrund der Corona-Epidemie auf einen späteren Starttermin verschoben wurde. Statt im April kehrt Daniel Craig nun im November ein letztes Mal als britischer Agent zurück auf die Leinwand.
Zusätzliche Zeit ist in der Regel etwas, das Filmemacher nicht zu häufig bei der Produktion von großen Blockbustern bekommen. Oft sind die Studios daran interessiert, Filme möglichst schnell in die Kinos zu bringen, um die hohen Investitionen wieder einzuspielen. Im Falle von Keine Zeit zu Sterben soll der Verschiebungszeitraum allerdings nicht genutzt werden, um noch etwas am Feinschliff zu arbeiten. Wie Regisseur Cary Fukunaga in einem Instagram-Interview erzählte, sind die Arbeiten am Film abgeschlossen.
"Auch wenn mehr Zeit großartig gewesen wäre, mussten wir unsere Arbeiten beenden, als wir das Ende der geplanten Postproduktionszeit erreicht hatten. Die einfache Erklärung dafür ist Geld. Auch wenn Bond ein großer Film ist, muss man auch hier Kosten und Nutzen abwägen. Und wie bei vielen Dingen hättest du noch endlos daran weiterarbeiten können. Der Film ist aber großartig so wie er ist."
Nach der Verschiebung müssen sich die Bond-Fans nun bis zum Herbst gedulden. In Deutschland läuft James Bond 007: Keine Zeit zu Sterben am 12. November an.