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Mit Venom möchte Sony nach Spider-Man nun mit dem Gegenspieler ein eigenes Superhelden-Universum aufbauen. Wie Hauptdarsteller Tom Hardy nun gegenüber dem Magazin Total Film (via Syfy) erzählte, hat das Studio ihn gleich für drei Filme verpflichtet.
"Ich stehe dem, was immer man auch damit machen möchte, offen gegenüber. Wir haben für drei Filme unterschrieben. Also ist das alles noch ziemlich offen. Wir werden sehen, wie die Leute darauf reagieren. Ich halte ihn für einen tolle Figur. Ich spiele gerne beide von ihnen. Das ist ein Amuse-Bouche, und für Sony ist es der alleinige Start in das Venom-Verse."
Abhängig sind die weiteren Filme jedoch davon, welchen Zuspruch Venom an den Kinokassen erhält - sollte er der Film nicht das gewünschte finanzielle Ergebnis erzielen, wird es vermutlich vorerst keine weiteren Filme geben. Hier hat Sony auch vorgesorgt, wie Hardy erklärte:
"Wir sind darauf vorbereitet, dass es ein eigenständiger Film wird. Was immer Sony also damit zu einem späteren Zeitpunkt machen möchte, ist das Dreh- und Angelpunkt."
Es ist seit längerem bekannt, dass es in den USA sehr wahrscheinlich ein R-Rating für das Spin-off geben wird. Venom ist allerdings nicht im Marvel Cinematic Universe angesiedelt, sondern spielt in einem eigenen Filmuniversum. Die Marvel Studios waren auch nicht an der Entstehung des Films beteiligt.
Neben Tom Hardy sind Michelle Williams, Riz Ahmed, Reid Scott, Jenny Slate, und Scott Haze mit von der Partie. Die Regie übernimmt Ruben Fleischer, das Drehbuch stammt von von Scott Rosenberg (Pain & Gain, Jumanji: Willkommen im Dschungel) und Jeff Pinkner (The Amazing Spider-Man 2).
In Deutschland startet der Film ausnahmsweise an einem Mittwoch - dem 3. Oktober 2018.