venom.jpg
Im Dunkeln ist (nicht) gut munkeln: Auf der San Diego Comic Con wurde im Panel von Sony Pictures neues Material zu Venom vorgestellt. Hier konnte man einen genaueren Blick auf Tom Hardy in voller Aufmachung werfen. Auffällig war, dass die bekannte weiße Spinnendarstellung auf dem Brustteil von Venom nicht zu sehen war. Die Macher bestätigten dies im anschließenden Gespräch mit IGN.
Regisseur Ruben Fleischer erklärte, wie es zur Änderung kam:
"Wenn man sich die Comics ansieht, gibt es nur wenige weiße Elemente im Kostüm. Unsere Version stammt nicht von Spider-Man, daher ergibt es keinen Sinn, ihm eine weiße Spinne zu verpassen. Wir haben versucht, so genau zu sein wie möglich. Trotzdem sollte sich die Figur des Venom erkennbar abheben."
Eine Begegnung mit Peter Parker oder seiner Inkarnation als Spider-Man dürfte damit im Film wohl ausgeschlossen sein. Doch gibt es trotzdem weiße Elemente im sonst sehr dunkel gehaltenen Venom-Anzug. Fleischer erklärte, dies hätte rein praktische Gründe: Bei Szenen, die nachts spielen, könnte man sonst nicht besonders viel auf der Leinwand erkennen. Mit Hilfe der weißen Teile im Anzugdesign werde dies deutlich erleichtert. Fleischer dazu:
"Weil wir das Spider-Man-Symbol nicht nutzen konnten, mussten wir uns für Venom etwas anderes Grafisches ausdenken. Wir haben uns für eine Art Venen-Geflecht entschieden, das auf seiner Brust prangen soll. Wir fanden es so, wie es jetzt aussieht, einfach cool."
Bisher wurde der Comic-Con-Trailer für Venom noch nicht im Netz veröffentlicht. Der Film soll in Deutschland am 3. Oktober in die Kinos kommen.