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Nachdem die Neuverfilmung Stephen Kings Es in den US-Kinos bereits so einige Rekorde gebrochen hat, steht der deutsche Kinostart am 28. September erst noch bevor.
Während die Planungen für Kapitel 2 bei Produktionsstudio New Line Cinema bereits auf Hochtouren laufen, zeigt sich Es-Regisseur Andy Muschietti (Mama) äußerst interessiert an einer weiteren Neuverfilmung eines Romans von Stephen King: Friedhof der Kuscheltiere.
Gegenüber Entertainment Weekly äußerte Muschietti:
Meine Verehrung für Friedhof der Kuscheltiere wird bis zu meinem Tod anhalten und ich träume von der Möglichkeit, ihn zu verfilmen.
Muschiettis Ehefrau Barbara, Drehbuchautorin bei Mama und Produzentin von Es, ließ außerdem verlauten:
Wir werden sehen, wer den Zuschlag erhält. Aber es war das erste Buch von Stephen King, das wir gelesen haben und wird immer eine große Liebe für uns sein, auch weil es Kings persönlichstes Buch ist. [...] Wir hoffen, dass wir ihn [den Film - Anm. d. Red.] machen können. Aber wenn wir ihn machen, müssen wir ihm gerecht werden, wie wir es bei Es geschafft haben. Die Versionen, die wir in den letzten Jahren gelesen haben, die Drehbücher, die wir gelesen haben, werden dem Buch nämlich nicht gerecht.
Doch alleine sind die Muschiettis mit ihrem Interesse nicht. Bereits 2015 äußerte Regisseur Guillermo del Toro (Crimson Peak, Hellboy), dass er töten würde, um Friedhof der Kuscheltiere verfilmen zu können. Del Toro war übrigens maßgeblich an Muschiettis Durchbruch als Regisseur mit Mama (2013) beteiligt. Del Toro zeigte sich 2008 so begeistert von Muschiettis Kurzfilm Mama, dass er diesem ein Budget von 15 Millionen US-Dollar bereitstellte und somit die Spielfilm-Umsetzung mit Jessica Chastain (Zero Dark Thirty, Crimson Peak) und Nicolaj Coster-Waldau (Game of Thrones) in den Hauptrollen ermöglichte.
Die Filmrechte für Friedhof der Kuscheltiere liegen weiterhin bei der Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures, die bereits 1989 die erste Adaption von Mary Lambert produzierte. Stephen King höchstselbst schrieb damals das Drehbuch. Die Umsetzung gilt als eine der besseren King-Verfilmungen.
Seien wir gespannt, wer letztendlich das Rennen um die Neuverfilmung macht.