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Der Veterans Day bescherte den US-Amerikanern ein verlängertes Wochenende und sorgte für vergleichsweise überdurchschnittliche Umsätze an den Kinokassen. Die Spitzenposition wird erneut von Doctor Strange belegt, der am zweiten Wochenende weitere 43 Millionen Dollar dazuverdienen konnte. Im Vergleich zur Vorwoche verliert der Film damit voraussichtlich nur 53 Prozent, weitaus weniger als bisherige Comicverfilmungen der Marvel Studios, die nach dem Startwochenende rund 55-65 Prozent einbüßten.
Das US-Gesamtergebnis für Doctor Strange beläuft sich auf 153 Millionen Dollar, weltweit steht der Film bereits bei 493 Millionen.
Der Science-Fiction-Thriller Arrival von Denis Villeneuve (Sicario, Blade Runner 2049) übertrifft mit einem Startergebnis von 24 Millionen Dollar die Erwartungen bei weitem. Vor dem Kinostart wurde dem Film mit Amy Adams (Batman v Superman) und Jeremy Renner (Avengers) ein Einspielergebnis von maximal 15 Millionen bescheinigt. Auch die durchweg positiven Kritiken lassen darauf hoffen, dass der Film langfristig ein kommerzieller Erfolg wird, den man bei Paramount nach finanziellen Enttäuschungen durch Ben-Hur, Teenage Mutant Ninja Turtles 2 und Star Trek Beyond dringend nötig hätte.
Die Produktionskosten belaufen sich auf 50 Millionen Dollar. Bei uns in Deutschland startet Arrival erst am 24. November.