Bereits 2001 sagte Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling, sie spiele mit der Idee, ihr nächstes Buch unter einem Pseudonym zu schreiben. Das hat sie nun auch getan. Als Robert Galbraith hat sie einen Krimi namens The Cuckoo's Calling verfasst. Darin geht es um einen Ex-Soldaten, der in Afghanistan ein Bein verloren hat und nun versucht, als Privatdetektiv über die Runden zu kommen. Der Roman wurde bereits im April veröffentlicht und bekam sehr gute Kritiken, verkauft wurden von der Hardcover-Ausgabe allerdings nicht mal tausend Stück.
Das hat sich nun geändert. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden nach der Lüftung des Pseudonyms sprang der Roman in die Amazon-Bestsellerliste. Rowling sagte dazu, sie habe gehofft, das Geheimnis noch etwas länger bewahren zu können. Die Erfahrung, unter einem anderen Namen ein Buch herauszubringen, beschrieb sie als "befreiend".