Der neue Sony-Chef Tom Rothman enthüllt im Gespräch mit Variety, dass die Vertriebsrechte für James Bond nach dem nächsten Film Sprectre ablaufen und neu verhandelt werden müssen. Dies eröffnet auch anderen Filmstudios die Möglichkeit, die Rechte am profitablen James-Bond-Franchise zu erwerben.
Sony tritt auch als co-produzierendes Studio in Erscheinung, muss jedoch nach Spectre ein Gebot an den Besitzer MGM abgeben.
"Sony hatte mit den Bond-Filmen einen großartigen Lauf. Natürlich werden wir um die Rechte kämpfen, aber mal Hand aufs Herz, das werden alle. Der nächste Bond wird großartig und ich hoffe, dass wir genauso gut abschneiden werden wie beim Letzten. Die Einnahmen von Skyfall gehören mit Abstand zu den besten der gesamten Bond-Reihe."
Der Artikel impliziert außerdem, dass die persönliche Freundschaft zwischen MGM-Chef Gary Barber und dem CEO von Warner Bros. Kevin Tsujihara einen gewissen Vorteil für Warner bedeuten könnte.
James Bond gehört neben Spider-Man zu einer der profitablesten Filmreihen für Sony. Ein Verlust der Rechte wäre ein herber Schlag für das Studio.